Köln | Es vergeht kein Tag, an dem die Kölner Polizei nicht über von ihr als Autorennen eingeschätzte Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung in oder um Köln herum berichtet. Am Sonntagabend beschlagnahmten die Beamten zwei Führerscheine und einen PKW. Die Beamten wurden auf der A4 und dem östlichen Zubringer fündig.

Alleinrennen auf der A4 bei Frechen: Ein 28-jähriger PKW-Fahrer musste seinen Führerschein abgeben. Zuvor erwischten ihn die Zivilbeamten dabei, wie er am Sonntag gegen 18 Uhr im Baustellenbereich zu schnell fuhr, andere PKW-Fahrer mit der Lichthupe nötigte und dicht auffuhr. Sein Fahrzeug war mit vier Personen insgesamt besetzt. Alle Beteiligten verstießen damit gegen die Coronaschutzverordnung.

Mit 180 km/h über den östlichen Zubringer: Zwei Fahrzeuge lieferten sich auf dem östlichen Zubringer ein Rennen, nach Aussagen der Beamten. Dort wo 100 km/h gestattet sind, zeigte der Tacho des Zivilfahrzeugs der Polizei 180 km/h. Einen der Fahrer, einen 19-Jährigen, stellten die Beamten an der Tank- und Rastanlage „Schloss Röttgen“. Sie zogen Führerschein und Auto ein. Die Ermittlungen nach dem anderen Fahrer, der einen BMW mit „SU“-Kennzeichen fuhr, dauern an.

Autor: red