Köln | Die Kölner Polizei meldet drei Einsätze wegen so genannter Horror-Clowns in der Samstagnacht. In Köln wurden Verkleidete im Holunderweg in Junkersdorf und in Longerich in der Hohlgasse gesehen. In Leverkusen wurde ein junger Mann von zwei Clowns attackiert.

Der junge Mann aus Leverkusen wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Dieser fand an der Bushaltestelle „Am Kühnsbusch“ statt. Das Opfer berichtete dass einer der Clowns ein Messer in der Hand getragen habe. Der Mann wurde durch einen Messerschnitt leicht verletzt. Die beiden Tatverdächtigen aus Leverkusen seien, so die Kölner Polizei in ihrer Beschreibung etwa 1,75 bis 1,85 Meter groß. Beide trugen eine weiße rundliche Clownsmaske, an der seitlich orange Haare angebracht waren. Auf der Maske war die Mundpartie dunkel dargestellt, die Mundwinkel waren nach unten gezogen. Ein Täter war mit einem schwarzen Parka mit Fellkragen bekleidet. Sein Komplize trug einen dunkelblauen Pullover mit weißen Streifen und eine Jeanshose.

Bei den Kölner Horror-Clown-Attacken wurde niemand verletzt.

Die Polizei Köln warnt Nachahmer und stellt klar, dass sie das Treiben der Horror-Clowns nicht tolerieren werde, sondern konsequent einschreiten.
— — —
Mehr zu Horror-Clowns in NRW >
— — —

Autor: ag | Foto: nito/shutterstock.com
Foto: Symbolbild