Köln | Der Unfall ereignete sich am gestrigen Montagnachmittag gegen 16:30 Uhr in Köln-Porz. In einer 8 Meter tiefen Baugrube lag ein verschütteter Bauarbeiter.

Die Baugrube in Köln-Porz ist in dem als Berliner Verbau bekannten Verfahren temporär gegen nachrutschendes Erdreich gesichert. Dazu wird eine Trägerbohlenwand errichtet. Diese, so die Kölner Feuerwehr, sei teilweise eingestürzt gewesen, als die Einsatzkräfte eintrafen. In acht Metern Tiefe lag der verletzte Bauarbeiter, dessen Oberkörper aber nicht verschüttet wurde. Nach seiner Befreiung mit Hilfe seiner Kollegen versorgte der Kölner Rettungsdienst den Mann. Die Einsatzkräfte brachten ihn aus dem Gefahrenbereich, denn weiteres Erdreich und Bohlen rutschten nach.

Die Höhenretter hoben den Verletzten in einer Trage mit Hilfe einer Drehleiter der Kölner Feuerwehr aus der Baugrube. Der Rettungsdienst transportierte den Verletzten in eine Kölner Klinik.

Autor: Von Redaktion