Köln | Das städtische Ordnungsamt habe in Köln-Riehl in den vergangenen Tagen neun Verdachtspunkte auf mögliche Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg untersuchen lassen. Während an sieben Stellen keine Besonderheiten festgestellt werden konnten, müssen zwei Punkte genauer unter die Lupe genommen werden, informiert die Stadt Köln.

An einer Stelle in den Rheinwiesen am Niederländer Ufer, nördlich der Mülheimer Brücke, sowie am Parkplatz Kuhweg, östlich des Niehler Gürtels, werden in der kommenden Woche weitere Aufgrabungen erforderlich.

Die beauftragte Fachfirma beginnt am Dienstag, 27. September, mit den Grabungen, die voraussichtlich am Mittwoch, 28. September, abgeschlossen werden können. Vom Ergebnis der Überprüfungen seien mögliche weitere Maßnahmen abhängig. Eine Einschätzung dazu könne derzeit noch nicht vorgenommen werden. Die Stadt werde zeitnah informieren, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.

Autor: ib