Köln | In dieser Woche beherrscht der Frost das Kölner Winterwetter. Die Temperaturen klettern kaum über die 0-Grad-Grenze. Das heißt, dass so mancher Weiher in Köln zugefroren ist. Die Stadt Köln warnt daher vor dem Betreten der Eisflächen. Auch der Fühlinger See ist derzeit zugefroren, weswegen die Regattastrecke nicht genutzt werden kann. Auch das Tauchen ist dort derzeit verboten.

Durch die anhaltenden Minustemperaturen in den vergangen Tagen sind viele Wasserflächen in Köln zugefroren. Und auch für die kommenden Tage kündigt der Deutsche Wetterdienst weiterhin frostige Temperaturen an. Dazu soll es gebietsweise zu Sprühregen kommen – ideale Voraussetzungen für Glatteis und gefrorene Weiher in Köln. Die Stadt Köln warnt davor, die Eisflächen zu betreten. Das könne ein lebensgefährliches Risiko sei. Immer wieder ereigneten sich Unfälle auf zugefrorenen Wasserflächen, weil Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Tragfähigkeit des Eises überschätzten und allzu leichtsinnig zugefrorene Baggerseen, Kiesgruben, Weiher oder sonstige Eisflächen betreten. Das gelte auch für die Eisflächen zwischen den Buhnen des Rheins und in den Häfen. Die Stadt Köln macht daher auf die Gefahren aufmerksam und warnt vor dem Betreten zugefrorener Wasserflächen. Besonders die Eltern sollten Kindern ein Vorbild sein und sie über die Gefahren aufklären.

Eine Eisschicht hat sich auch auf dem Fühlinger See gebildet. Die Verwaltung des Sees weist darauf hin, dass die Regattastrecke für den Leistungs-, Vereins- und Schulsport daher derzeit nicht genutzt werden kann. Für Tauchfreunde gilt bis auf Weiteres ein Tauchverbot. Ein Verstoß dagegen kann entsprechend der Satzung der Sport- und Erholungsanlage Fühlinger See mit einer Geldbuße bis zu 500 Euro geahndet werden.

Autor: co
Foto: Kinder am zugefrorenen Volksgartenweiher