Rostock/Köln | Eine ägyptische Mumienmaske ist nach ihrer Restaurierung zurück im Rostocker Uni-Institut für Altertumswissenschaften. Die Grabbeigabe aus dem dritten Jahrhundert vor Christus war so schlecht erhalten, dass sie kaum berührt oder bewegt werden durfte, wie Archäologin Jutta Fischer am Mittwoch sagte. Eine Studentin der Fachhochschule Köln übernahm die Restaurierung und besserte Dellen des Holzkörpers aus. Die Maske soll am 27. Juni in Rostock öffentlich gezeigt werden.

Das Rostocker Institut besitzt eine Sammlung dem menschlichen Körper nachgeformter Särge und sowie Mumienmasken, darunter auch eine Katzenmumie. Sieben der Objekte sollen gemeinsam mit den Kölner Masterstudenten restauriert werden.

Autor: dapd