Die Stadt Köln nimmt ab Mitte dieser Woche zwei Standort zur Unterbringung Geflüchteter in Porz und Rodenkirchen in Betrieb.

Porz

Die Stadt Köln nimmt ab Mitte dieser Woche einen weiteren Standort zur Unterbringung Geflüchteter in Köln-Porz in Betrieb. In den vergangenen Monaten wurde hierfür am Urbacher Weg ein Systembau in Fertigbauweise mit Platz für bis zu 150 Personen errichtet. Ab dem heutigen Montag, 23. Mai, sollen die ersten Bewohner dort einziehen. Die weitere Belegung erfolgt in mehreren Schritten, sodass die Unterkunft ab Mitte Juni vollständig bezogen sein wird.

Die abgetrennten Einheiten in den zweigeschossigen Gebäudekörpern sind mit integrierten Küchen sowie Sanitärräumen ausgestattet, wodurch sie Wohnungen nahezu gleichkommen. Die dort lebenden Menschen werden sich vollständig selbst versorgen.

Rodenkirchen

An der Eygelshovener Straße in Köln-Rodenkirchen hat die Stadt Köln in den vergangenen Monaten eine Anlage aus Wohncontainern zur Unterbringung Geflüchteter aufgebaut. Sie stammt aus Holland und wurde dort übergangsweise für studentisches Wohnen genutzt. Ab Mitte der Woche ziehen dort nun die ersten Bewohner ein. Die Belegung erfolgt schrittweise und soll Mitte Juni abgeschlossen sein.

Insgesamt bietet die Anlage Platz für bis zu 400 Personen. Sie ist mit Gemeinschaftsküchen für je acht Wohneinheiten ausgestattet, wodurch sich die Menschen in den Unterkünften selbst versorgen können. Die Wohneinheiten haben integrierte Sanitärräume und bieten somit einen hohen Grad an Privatsphäre.

>>> Weitere Informationen und die Fotostrecke zu den alternativen Wohncontainern in Rodenkirchen finden sie hier

Autor: ib
Foto: Wohncontainern Eygelshovener Straße in Köln-Rodenkirchen