Köln | Auch am diesjährigen Silvesterabend sieht die Stadt Köln, mit der Unterstützung der Kölner Polizei, eine Reihe von Straßensperrungen und Verkehrsregelungen für die Domumgebung, die Brücken und bestimmten Partyzonen vor. Betroffen von den im Vorfeld geplanten Sperrungen sind insbesondere die Zoobrücke, die Hohenzollernbrücke, die Deutzer Brücke und die Severinsbrücke. Für sie gibt es ein zeitlich abgestuftes und individuell für den Fußgänger-, Rad-, Bahn- und Kfz-Verkehr geltendes Sperrkonzept. Darüber hinaus sind je nach Besucheraufkommen auch Sperrungen für das Rheinufer, die Ringe und das Zülpicher Viertel vorgesehen.

Zu den Regelungen im Einzelnen informiert die Stadt Köln wie folgt:

Deutzer Brücke

Die Deutzer Brücke ist bei den Feiernden besonders beliebt. Sie wird aus Sicherheitsgründen ab etwa 20 Uhr in beiden Richtungen für Kraftfahrzeuge gesperrt. Die Fahrbahnen der Deutzer Brücke werden unmittelbar nach Beendigung der Reinigungsarbeiten durch die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln wieder freigegeben. Vereinzelt kann es während der Reinigung zu Behinderungen für Fußgänger und Radfahrer kommen.

Hohenzollernbrücke

Die Fuß- und Radwege auf der Hohenzollernbrücke werden ab 16 Uhr sowohl auf der südlichen Seite als auch auf der nördlichen Seite gesperrt.

Severinsbrücke

Auf der Severinsbrücke waren in den Vorjahren immer wieder gefährliche Situationen entstanden, weil Personen die Fahrbahn und Gleise überquerten. Dies hatte außerplanmäßige Vollsperrungen der Brücke für den Kfz- und Bahnverkehr zur Folge. Aus diesem Grund wird die Severinsbrücke in Fahrtrichtung Innenstadt voraussichtlich ab etwa 22 Uhr gesperrt. Die gesperrte Fahrbahn wird nach Beendigung der Reinigungsarbeiten durch die Abfallwirtschaftsbetriebe wieder für den Kfz-Verkehr freigegeben. Die südliche Brückenseite bleibt für Autofahrer in Fahrtrichtung Deutz nutzbar. Allerdings werden der Fuß- und Radweg auf der südlichen Brückenseite (Richtung Deutz) ab 22 Uhr gesperrt. Auch dort muss zwischen 0.30 und 2 Uhr mit Behinderungen durch die Reinigungskolonne der Abfallwirtschaftsbetriebe gerechnet werden.

Zoobrücke

Die Zoobrücke wird für den Rad- und Fußgängerverkehr in beiden Richtungen ab 22 Uhr gesperrt.

Mülheimer Brücke

Die Mülheimer Brücke bleibt von Sperrungen unberührt.

Südbrücke

Die Eisenbahnbrücke wird für den Fußgänger- und Fahrradverkehr nutzbar bleiben. Er-fahrungsgemäß ist auch hier zwischen 23 Uhr und 0.30 Uhr mit großem Zuschauerandrang zu rechnen.

Domumgebung

Wegen der Einrichtung der „böllerfreien Zone“ rund um den Dom kommt es auch im Domumfeld zu Straßensperrungen. Die Sperrungen für den Kfz-Verkehr gelten für folgende Straßen: Komödienstraße, Trankgasse, An den Dominikanern, Stolkgasse, Marzellenstraße, Domprobst-Ketzer-Straße, Burgmauer, Am Domhof, Am Hof, Sporergasse, Kurt-Hackenberg-Platz, Kleine Budengasse und Unter Goldschmied (nördlich der Kleinen Budengasse). Die Zu- und Ausfahrten zu den Parkhäusern bleiben frei. Darüber hinaus werden Halteverbotszonen in folgenden Straßen eingerichtet: Komödienstraße, An den Dominikanern, Stolkgasse, Domprobst-Ketzer-Straße, Burgmauer, Am Hof und Unter Goldschmied. Die Halteverbote gelten für den Zeitraum vom 31. Dezember 2016, 6 Uhr, bis 1. Januar 2017, 6 Uhr.


Grafik: Stadt Köln

Konrad-Adenauer-Ufer

Das Konrad-Adenauer-Ufer wird bei zu hohem Besucherandrang in Fahrtrichtung Norden zwischen dem Filzengraben und der Bastei gesperrt.

Hohenzollernring

Der Hohenzollernring wird bei zu hohem Besucherandrang zwischen Rudolfplatz und Friesenplatz voll gesperrt. Bei Bedarf wird die Sperrung auch über diesen Bereich hinaus erweitert.

Zülpicher Viertel

Auch Straßen im Zülpicher Viertel werden bei Bedarf gesperrt. Davon betroffen sind insbesondere die Zülpicher Straße sowie Teile des Barbarossaplatzes, die Roonstraße, der Hohenstaufenring und die Dasselstraße.

Rheinboulevard/Freitreppe

Die Stadt veranstaltet auf der Freitreppe des Rheinboulevards in Deutz ein bengalisches Feuerwerk. Die Treppe bleibt aus diesem Grund für Besucher geschlossen. Der eigentliche Boulevard ist für Besucher offen und die Bastionen an beiden Seiten werden zugänglich sein.

Autor: Irem Barlin | Grafik: Stadt Köln