Köln | Heute wurde die Schrankenanlage vor der Leverkusener Rheinbrücke, die schwere LKW vor der Überfahrt hindern soll, vollständig in Betrieb genommen worden. Auch der letzte von vier Abschnitten auf der Industriestraße in Köln verfügt nun über ein funktionierendes System.

Die Schrankenanlage vor der beschädigten Leverkusener Rheinbrücke wurde heute vollständig in Betrieb genommen. Die Schrankenanlage, auf der Industriestraße Köln-Niehl vor der Leverkusener Rheinbrücke in Richtung Leverkusen ist die letzte von insgesamt vier Sperranlagen, die jetzt aktiv ist.

Seit der Inbetriebnahme der anderen drei Sperranlagen sind bisher rund 230 Lastkraftwagen und Reisebusse wegen Überschreiten des zulässigen Gewichts am Überfahren der Brücke gehindert worden.

Das zulässige Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen, sowie die maximale Breite von 2,30 m wird mithilfe einer Wiegevorrichtung und durch verengte Schleusen überprüft. Wird ein nicht zulässiges Fahrzeug erkannt, schaltet die automatische Ampelanlage seit heute vormittag auf Rot und wird auf Höhe der Kontrollstelle über eine weitere Fahrspur von der Autobahn abgeleitet.

Zusätzlich werden zur Einhaltung des Tempolimits von 40 km/h vor und in der Sperranlage weitere Tempoblitzer installiert. Diese Schutzmaßnahmen der beschädigten Rheinbrücke sollen weitere Schäden an dem Bauwerk bis zum Bau einer neuen Brücke verhindern.

Autor: Elisa Fay