Köln | Wenn eines auffällt bei der Sitzung der KG Stromlose Ader im Kristallsaal der Kölner Messe am gestrigen Abend, dann war dies das leere Foyer. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Gesellschaft ein Programm zusammengestellt hat, dass die Besucher fesselt. Der neue Sprecher der Karnevalsgesellschaft mit dem ungewöhnlichen Namen Markus Richter erklärt die Zusammenhänge im Interview mit report-K und wie viele Orden er schon an der Wand hängen hat.

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Prunksitzung nennt sich das Format, mit dem die Stromlose Ader gestern den Kristallsaal gefüllt hat. Die Damen in edlen Stoffen und langen Kleidern, die Herren mit Fliege und Smoking. Stark ausgerüstet war das Publikum mit Leuchtstäben. Das zauberte einen besondere Atmosphäre in den Saal. Dabei hat der Literat der Stromlosen Ader nicht gespart, denn nach dem Kölner Dreigestirn, gaben sich die Top-Bühnenkünstler die Klinke in die Hand oder besser fuhren mit der Rolltreppe in den Kristallsaal.

Nach dem Kölner Dreigestirn folgten Jupp Menth, die Höhner, die Bläck Fööss, Guido Cantz, Marc Metzger, Paveier, Martin Schopps, Kasalla und Brings. Die Stromlose Ader feiert in dieser Session 80-jähriges Jubiläum und so feierten Kölner Ex-Dreigestirne, aber auch das Düsseldorfer Prinzenpaar 2016 und der Öcher Prinz 2016 im Saal. Mit dabei auch Markus Ritterbach, Präsident Festkomitee Kölner Karneval, Henry Jahn, Präsident der Flittarder und Frank Klever von der KG Blau Rot Dellbrück. Ein Markenzeichen der Stromlosen Ader ist, dass sie in ihrer 80-jährigen Geschichte nur vier Präsidenten, eingeschlossen den aktuellen Hans-Peter Houben hatte, mit Thomas Pütz, Hans Koll und Fritz Pilgram.

Autor: Andi Goral