Köln | Die Herren von Blau und Gold trafen sich am gestrigen Abend im Kristallsaal der Kölnmesse und frönten dem karnevalistischen Spiel um ihre Gäste zu erfreuen. Aber was passiert hinter den großen Holztüren des Saals. Schatzmeister Günter Flüch erklärt wie eine Prunk- und Kostümsitzung abläuft und Andreas Alper warum es hinter dem Kölner Kinderdreigestirn immer blau und golden schimmert.

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Das Foyer kurz vor der Pause leer, als Cat Ballou auf der Bühne rockte. Zwei Traditionskorps gaben sich die Ehre, zum einen das eigene Korps und die Ehrengarde, die statt der Roten Funken auf die Bühne marschierten. Also statt „Botz kapott“ gab es „Rubedidupp“. Frau Kühne bekam als Rednerin die große Bühne, der Tuppes vom Land reimte sich durchs Kronleuchterland und die Paveier sorgten für große Gefühle vor der Pause. Feurig ging es in die zweite Abteilung mit Querbeat, Marc Metzger, den roten Hellige Knäächte un Mägde, Kölns ältester Tanzgruppe und Kasalla, die Saal zum Finale abrissen.

Mit der Ehrengarde kam das Kölner Dreigestirn auf eine nicht geplante Stippvisite zur Bürgergarde – schneite sozusagen in den Kristallsaal – und auch das Kinderdreigestirn begeisterte kurz vor der Tagessschau die Gäste.

Autor: Andi Goral
Foto: Im Interview Günter Flüch und Andreas Alper