Köln | Die Karambolagen auf der Bundesautobahn 61 ereignete sich am frühen Freitagabend gegen 19:50 Uhr im Abstand von nur wenigen hundert Metern. Ein Kleintransporter, vier PKW und zwei LKW waren involviert. Elf Menschen wurden verletzt, drei schwer und eine 29-jährige Beifahrerin lebensgefährlich.

Zunächst ereignete sich ein Unfall, weil der Fahrer eines Kleintransporters die Kontrolle über sein Gefährt kurz vor der Tank- und Raststätte Peppenhoven verlor. Da der Unfallwagen auf der Überholspur stehen blieb wurden zwei weitere Fahrzeuge verwickelt. Durch den Unfall bildete sich ein Stau, den ein LKW-Fahrer zu spät wahrnahm. Er fuhr auf einen PKW auf. Beide Insassen wurden schwer verletzt, die Beifahrerin sogar lebensgefährlich. Der LKW kollidierte zudem mit einem weiteren LKW und einem weiteren PKW.

Die Polizei Köln hat die Ermittlungen mit ihrem Verkehrsunfallteam aufgenommen. Durch die Sperrung der Richtungsfahrbahn in Richtung Koblenz kam es zu einem Stau von mehr als 10 km Länge.

Autor: ag
Foto: Symbolfoto