Köln | Eine ungewöhnliche Geschichte meldet die Pressestelle des Polizeipräsidium Rostock. Ein in einem Altenheim in Ehrenfeld gestürzter Senior rief in seiner Not eine Bürgerin in Mecklenburg-Vorpommern an, die wiederum die Polizei in Grevesmühlen alarmierte. Durch einen Kontakt zur Ehrenfelder Wache wurde der Senior gerettet.

Seine Lebensretterin wohnt in Prokrent in Mecklenburg-Vorpommern. Die hatte heute kurz nach Mitternacht den Notruf erhalten. Der Mann hatte sie auf dem Mobiltelefon erreicht. Sie informierte Beamte des Polizeirevier Grevesmühlen. Die nahmen mit dem demenzkranken Senior im Altenheim in Köln-Ehrenfeld Kontakt auf. Er konnte allerdings keine Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen. Die Polizei aus Rostock: „Nach ständigem Befragen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Hilfesuchende sich in einem Altenheim in Köln-Ehrenfeld befindet.

Er war schwer gestürzt, lag in seinem Zimmer am Boden und konnte nicht aufstehen. Über seine Verletzungen konnte der Mann keine Angaben machen.“ Daraufhin wurde das Polizeirevier Ehrenfeld kontaktiert, die das Heim ermittelten, wo der hilflose Mann lag. Die Rostocker Beamten: „Er konnte durch die Kölner Beamten im Heim angetroffen und aus seiner hilflosen Lage befreit sowie ärztlich versorgt werden.“

Autor: dts