Köln | Heute Morgen gegen sieben Uhr musste ein 47-jähriger Mann von der Kölner Berufsfeuerwehr in der U-Bahnhaltestelle der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) gerettet werden. Er befand sich im Überlebensraum zwischen Stadtbahn und Bahnsteig. Wie durch ein Wunder wurde der Mann nur verletzt.

U-Bahn-Haltestelle Akazienweg: Aus Gleisbett gerettet

Der Mann, so Feuerwehr-Einsatzleiter Gessmann, habe an der Stadtbahnhaltestelle randaliert, als sich eine stadtauswärts fahrende Bahn in der Haltestelle befand. Er soll unter anderem gegen die Scheiben geschlagen haben. Als die Bahn anfuhr fiel der Mann auf den Gleiskörper. Er wurde allerdings nicht eingeklemmt oder kam unter die Bahn, sondern fiel so glücklich, dass er zwischen der anfahrenden Bahn und dem Bahnsteig im so genannten Überlebensraum zum liegen kam. Er verletzte sich dabei.

Die Bahn stoppte und die Feuerwehr musste den Mann retten. Die Bahn blieb in der Zeit der Rettung stehen. Der Mann wurde auf eine schmale Rettungstrage bugsiert. Diese war an einem Seil festgebunden und so konnte der Mann ans hintere Ende der Bahn herausgezogen werden. Der Mann wurde vom Rettungsdienst und einem Notarzt versorgt.

Nur wenige Stunden zuvor hatte sich ein schwerer Unfall mit einer Stadtbahn auf der Aachener Straße in Höhe Piusstraße ereignet. Ein Radfahrer hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen. Die Meldung lesen Sie hier >

Autor: Andi Goral