Köln | Das Bündnis „Köln stellt sich quer“ stellte fest, dass es eine neue Koalition aus gewaltbereiten Hooligans und der rechtsextremen Szene von Pro Köln bis NPD gebe und diese von der Stadtgesellschaft falsch eingeschätzt wurde, wie die „HoGeSa“-Kundgebung gezeigt habe. Auch Polizeipräsident Wolfgang Albers stellte sich der Diskussion mit dem Bündnis „Köln stellt sich quer“.

Man habe Polizeipräsident Wolfgang Albers deutlich Kritik vorgetragen unter anderem wegen des inkonsequenten Einsatzes. Mit den Antworten sei man nicht in Gänze zufrieden gewesen, aber lobte die Dialogbereitschaft des Polizeipräsidenten. Vorfälle, wie die am 26.10.2014 sollen sich in Köln nicht wiederholen. Weiter teilt man mit: „Das Bündnis beschloss, auf seinem nächsten Zusammentreffen Anfang Dezember wirksamere Formen der Kommunikation zu entwickeln und im Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus wieder deutlich sichtbarer und hörbarer die Mehrheitsmeinung der Kölnerinnen und Kölner zum Ausdruck zu bringen. “Köln stellt sich quer“ unterstützt die Absicht von ‚Arsch huh‘, mit einer Plakataktion gegen Rassismus und Neonazismus zu mobilisieren und noch im Dezember zu einer Demonstration aufzurufen. „Köln stellt sich quer“ ruft alle Kräfte der Kölner Zivilgesellschaft auf, zukünftig noch enger und wirksamer gegen rechtsextreme Gewalt zusammenzuarbeiten und öffentlich aufzutreten.“

Autor: ag