Köln | Eigentlich hätten die 252 Passagiere auf dem Düsseldorfer Airport landen sollen, die mit einem Airbus A 330 aus Miami auf das Rheinland anflogen. Der Pilot entschied sich aber dann für Köln Bonn aufgrund von vermuteten Fahrwerksproblemen an der Maschine.

Der Flughafen Köln Bonn und die Flughafenfeuerwehr bereiteten sich auf die Sicherheitslandung vor, die übrigens keine Notlandung darstellt, sondern nur aus Sicherheitsgründen angemeldet wird. Das heißt es gibt etwa eine unklare technische Situation und kein echtes Notfallproblem. Um 6:51 Uhr landete der Airbus A 330 sicher in Köln Bonn. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht nötig, die Passagiere konnten den Flieger über die Fluggastbrücken entspannt verlassen.

Bei Fahrwerksproblemen überfliegen Piloten schon einmal den Flughafen und lassen vom Tower aus checken, ob alle Fahrwerke korrekt ausgefahren sind. Aber auch das war in diesem Fall nicht nötig. Warum der Pilot Köln Bonn, statt Düsseldorf gewählt hat, ist unklar. Möglicherweise, weil Köln Bonn die längere Start- und Landebahn hat, als Düsseldorf. Wo ein Pilot eine Sicherheitslandung durchführen möchte ist übrigens alleine seine Entscheidung.

Autor: ag
Foto: Symbolfoto: Ein Löschfahrzeug der Flughafen-Feuerwehr am Köln Bonn Airport