Köln | Der Kurt-Hackenberg-Platz soll in Erinnerung an den einstigen Bischofsgarten in der Nachbarschaft zu einem neuen, grünen Stadtraum entwickelt werden. So sieht es das Ergebis eines entsprechenden Werkstattverfahren vor, das die Stadt Köln dem Stadtentwicklungsausschuss am 6. November präsentierte.

Das zentrale Element des Entwurfs ist ein etwa 500 Quadratmeter großer, gekiester „urbaner Garten“, der sich aus der Tradition Kölner Stadtgärten ableitet und den Platz in drei Bereiche gliedert. Der Platz soll von zwei etwa 20 Meter langen Bankelementen bestimmt werden. Der Bereich vor dem Hotel soll der Außenbewirtschaftung dienen. Die Platz-Oberfläche aus Pflastersteinen und Platten soll handwerklich so bearbeitet werden, dass die Oberfläche je nach Witterung eine besondere Wirkung erzielt.

Nach der Präsentation im Stadtentwicklungsausschuss wird der Vorschlag der Verwaltung in diesem Jahr noch weiteren Fachausschüssen sowie der Bezirksvertretung Innenstadt zur weiteren Beratung vorgelegt. Die Umsetzung mit Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe könnte dann laut Angaben der Stadt im Jahre 2015 starten. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2016 vorgesehen. Die Kosten sollen nach einer ersten Schätzung bei rund 1,92 Millionen Euro liegen.

Autor: dd