Köln | Die Stadt Köln will ab Dienstag, 25. November 2014, die städtischen Notunterbringungsräume an der Boltensternstraße in Köln-Riehl vorläufig für die Unterbringung von Flüchtlingen zu nutzen.

Insgesamt sollen in dem Gebäude des ehemaligen Versorgungsamtes der Stadt bis zu 100 Flüchtlinge unterkommen, die der Stadt Köln von der Bezirksregierung Arnsberg zugewiesen wurden.

Ihre Versorgung und Betreuung vor Ort soll durch das Deutsche Roten Kreuz (DRK) als freiem Träger organisiert werden. Zwei Mitarbeitern eines privaten Sicherheitsdienstes sollen rund um die Uhr für die Sicherheit des Objekts und seiner Bewohner sorgen.

Der Zustrom von Flüchtlingen halte unvermindert an, so die Stadt. Bis Ende Oktober habe man bereits 4.519 Menschen mit Wohnraum versorgt. Derzeit seien es rund 4.900.

Autor: dd
Foto: Symbolfoto