Köln | Zu einer Informationsveranstaltung für die Anwohnerinnen und Anwohner einer geplanten Wohneinrichtung für Flüchtlinge in Köln-Rondorf lädt Henriette Reker, Beigeordnete für Soziales, Integration und Umwelt der Stadt Köln, für Dienstag, 13. Mai 2014, 19 Uhr, in die Aula der Gesamtschule Rodenkirchen. Die Bürgerinitiative Hochkirchen/Rondorf spricht sich gegen die Realisierung des Baus an der vorgesehenen Stelle aus und will Reker auf der Veanstaltung mit einem Fragenkatalog konfrontieren.

Henriette Reker und Peter Krücker, zweiter Sprecher des Runden Tisches für Flüchtlingsfragen wollen bei der Veranstaltung die Pläne zur Errichtung eines Wohnhauses für Flüchtlingsfamilien auf dem städtischen Grundstück Weißdornweg in Köln-Rondorf vorstellen.

Der Rat der Stadt Köln hatte in seiner Sitzung am 8. April 2014 acht neue Standorte zur Unterbringung von Flüchtlingsfamilien auf den Weg gebracht. Einer der Standorte, an dem Unterkünfte für Flüchtlingsfamilien in mobiler Systembauweise errichtet werden sollen, ist der Weißdornweg in Köln-Rondorf.

In den Augen der Mitglieder der Bürgerinitiative Hochkirchen/Rondorf fand die Standortwahl „völlig intransparent und ohne Einhaltung jeglicher Leitlinien/ Standortkriterien“ statt und sei durch den Rat der Stadt Köln „gepeitscht“ worden, so eine schriftliche Stellungnahme. Deshalb hat die Bürgerinitiative einen Fragenkatalog erstellt, den sie von der Kölner Sozialdezernentin beantwortet haben will.

Autor: dd