Köln | Am Köln Bonn Airport legten acht Testfahrzeuge im Rahmen von „ColognE-Mobil“ rund 90.000 km zurück. Es handelte sich um Hybrid und Elektrofahrzeuge. Die Akzeptanz für Elektrofahrzeuge sei bei den Mitarbeitern gestiegen, so der Flughafen.

„Die Elektroautos haben sich im Dauereinsatz am Flughafen bestens bewährt und werden von unseren Mitarbeitern rege und gern gefahren“, sagt Flughafenchef Michael Garvens. Der Flughafen will auch künftig auf Elektromobilität und umweltfreundliche Antriebstechniken setzen. Neben den Fahrzeugen wurden auch 10 Ladestationen installiert und 23 Mitarbeiter ausgebildet.

Ford spricht ebenfalls von positivem Effekt

Dreieinhalb Jahre lief unter der Führung von Ford das Projekt „ColognE-Mobil“ bei dem mit insgesamt 53 Fahrzeugen über 715.000 Kilometer zurückgelegt wurde. Das Fazit von Ford: „Von den insgesamt zurückgelegten 715.000 Kilometern waren 69 Prozent rein elektrisch (490.000 km) und 31 Prozent (225.000 km) im kombinierten elektrischen/Benzinbetrieb der Plug-In-Hybride. Dabei konnte festgestellt werden, dass 90 Prozent aller Fahrten eine Distanz von 22 Kilometern nicht überschritten, aufgesplittet nach Antrieben entfielen 15 Kilometer auf die rein batterie-elektrischen (BEV) und 38 Kilometer auf die Plug-In-Hybride (PHEV). Auch pro Tag betrachtet änderte sich das Verhältnis der unterschiedlichen Antriebe kaum: Durchschnittlich 32 Kilometer (BEV) bzw. 65 Kilometer (PHEV) legten die Fahrer der Flotte täglich zurück.

Autor: ag