Leverkusen | Der Landesbetrieb Straßenbau des Landes NRW Straßen.NRW wollte eigentlich schon im Sommer die Machbarkeitsstudie für den Neubau des Streckenabschnittes der A1 an der Leverkusener Brücke präsentieren. Weil weitere Berechnungen nötig sind, wird die Studie erst im Herbst vorliegen.

Man führe derzeit noch umfangreiche Berechnungen durch, auch weil man prüfe, ob man die alte Stele zwischen den Fahrbahnen zuerst nur zur Hälfte abreißen könne. Das würde so Straßen.NRW mehr Platz für die Bauarbeiten bedeuten. Der Projektleiter Christoph Jansen von Straßen.NRW: „Uns ist es aber wichtig, dass alle relevanten Untersuchungen und Alternativen in der notwendigen Detailliertheit durchgeführt werden, um am Ende ein allumfassendes Bild präsentieren zu können.“

Im Juni hat der Ausbau der A3 zwischen den Anschlussstellen Leverkusen und Köln-Mülheim begonnen. Bis 2017 soll die A3 auf drei Kilometern auf vier Fahrstreifen je Richtung ausgebaut sein.

Autor: Andi Goral
Foto: Die Autobahnbrücke in Leverkusen