Köln | Mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember bietet die Deutsche Bahn Regio NRW zusammen mit NVR, SPNV-Nord und NWL den Bahnreisenden zusätzliche Halte und Fahrten mit verbesserten Anschlussmöglichkeiten im vareo-Netz.

Jünkerath: Mit der RE 12 schneller nach Köln und Trier

Der Eifel-Mosel-Express RE 12 fährt künftig einen zusätzlichen Halt an: Auf der Strecke zwischen Köln und Trier wird probeweise die Station Jünkerath bedient. Um die Fahrtzeit auch mit dieser Erweiterung einzuhalten, fährt der Zug in Trier eine Minute früher los. Für Bahnreisende ab Jünkerath bedeutet der neue Halt deutlich kürzere Fahrtzeiten: Mit dem fünf- bis sechsmal täglich verkehrenden RE 12 sind sie 9 bis 10 Minuten schneller in Köln als zuvor; nach Trier sind es sogar 23 bis 27 Minuten. Der RE 12 ist damit eine Alternative zum RE 22, der deutlich mehr Haltestellen anfährt und somit länger unterwegs ist.

 Ahrtal: Zusätzliche Fahrten und bessere Anschlussmöglichkeiten

Zusätzliche Fahrten mit günstigen Anschlussmöglichkeiten gibt es bei der Ahrtal-Bahn (RB 39): Die RB 39 fährt montags bis freitags künftig auch um 5:50 Uhr in Remagen ab und erreicht Dernau um 6:16 Uhr. In Remagen können Reisende aus Köln (MRB 26) und Koblenz (RE 5) zusteigen. Zudem wird montags bis freitags ab Remagen um 23:50 Uhr eine zusätzliche Fahrt nach Kreuzberg angeboten. Fahrgäste, die mit der MRB 26 aus Köln in Remagen ankommen, haben einen direkten Übergang. Die letzte Reisemöglichkeit von Köln an die Ahr besteht künftig eine Stunde später als bisher (Köln Hbf ab 22:56 Uhr). Eine weitere Zusatzfahrt der RB 39 gibt es freitags um 23:03 Uhr ab Ahrbrück nach Remagen. Dort wird ein direkter Anschluss nach Koblenz und – mit etwas längerer Übergangszeit – nach Köln jeweils mit der MRB 26 der Mittelrheinbahn ermöglicht.

Autor: ag