Köln  | Zum 27. Mal werden am 5. Dezember 2016 die Kölner Tanz- und Theaterpreise vergeben. Die Jury gab nun die Nominierten aus dem zweiten Halbjahr bekannt. In diesem Jahr werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 32.600 Euro übergeben – darunter auch wieder für den besten Darsteller. Für diesen Preis konnte im vergangenen Jahr kein Förderer gefunden werden.

Die Nominierten für den Kölner Theaterpreis:

<UL><LI>• „GERMAN ÄNGST“ – Angst essen Angst auf, eine performative Stückentwicklung, eine Koproduktion von ANALOGTHEATER und studiobühneköln, Regie: Daniel Schüßler, in der studiobühneköln

</LI><LI>“living happily ever after“ eine Koproduktion von KimchiBrot Connection und studiobühneköln im Auftrag von „west off – Theaternetzwerk Rheinland“, von und mit KimchiBrot Connection (Elisa Hofmann und Constantin Hochkeppel), in der studiobühneköln

</LI><LI>“A wie Aufklärung“ von Janosch Roloff und Ensemble, eine nö theater Produktion, Regie: Janosch Roloff, in der Orangerie – Theater im Volksgarten

</LI><LI>“Ukulele Jam“ nach dem Roman von Alen Meskovic, mit Jonas Baeck, Inszenierung und Stückefassung: Dorothea Schroeder

</LI><LI>“Die lächerliche Finsternis“ von Wolfram Lotz, Produktion: Theater der Keller, Inszenierung: Martin Schulze, im Theater der Keller

</LI><LI>“Hardly still walking, not yet flying“, Produktion: Port in Air, Text und Regie: Richard Aczel, im artheater und in der studiobühneköln

</LI><LI>“Der Nazi & der Friseur“ nach dem Roman von Edgar Hilsenrath, Produktion: Freies Werkstatt Theater e.V., Bühnenfassung und Inszenierung: Judith Kriebel und Gerhard Seidel, im Freien Werkstatt Theater e.V.

</LI><LI>“Der unbekannte Nachbar – eine Trilogie über den Tod“, Produktion: Futur3 – freies Theaterkollektiv Köln, Leitung: André Erlen, Stefan H. Kraft, Boris Kahnert

</LI><LI>“Wenn ich was hören will, muss ich aufs Dach“ eine Koproduktion von subbotnik, FFT Düsseldorf und studiobühneköln, von und mit subbotnik (Kornelius Heidebrecht, Martin Kloepfer, Oleg Zhukov und Nico Brandenburg) in der studiobühneköln

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Die Nominierten für den Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis:

<UL><LI>“FAUST“, Musiktheater nach J.W. Goethe, Regie und Textfassung: Anja Schöne, Musik: Jana Reiß, im Horizont Theater

</LI><LI>“Dann eben nicht doch!“ – ein Mutmachstück für Draufgänger und Zweifler, Regie: Hille Marks, im CASAMAX Theater

</LI><LI>“Götter. Wie die Welt entstand“ Musiktheater, eine Koproduktion von subbotnik, FFT Düsseldorf, Theater an der Ruhr und Freiem Werkstatt Theater, Inszenierung, Spiel und Musik: subbotnik (Kornelius Heidebrecht, Martin Kloepfer, Oleg Zhukov) im Freien Werkstatt Theater

</LI><LI>“Ein Känguru wie Du – Die schrägste Zirkusnummer der Welt“, von Ulrich Hub, eine Produktion des COMEDIA Theaters, Regie: Rüdiger Pape, im COMEDIA Theater Köln

</LI><LI>“UnterFremden“, Produktion: Kölner  Künstler Theater, Regie: Georg zum Kley,  im Kölner Künstler Theater

</LI><LI>“Einsneunzig oder die Augen von Stella Maraun“ nach dem Roman „Schneeriese“ von Susan Kreller, eine Produktion des COMEDIA Theaters, Regie: Christoph Haninger, im COMEDIA Theater Köln

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Die Nominierten für den Kölner Tanztheaterpreis:

<UL><LI>“Space for your Imagination“, Tanzperformance zu Musik von Keith Jarrett und B.A. Zimmermann, Choreographie: Britta Lieberknecht & Company, in der Alten Feuerwache Köln

</LI><LI>“XX_Fortuna“ von Bibiana Jiménez, Konzept, Regie und Choreographie:Bibiana Jiménez, im Römisch-Germanischen Museum Köln

</LI><LI>“LEVIAH“, eine zeitgenössische Tanzperformance, Choreographie, Konzept und Text: Reut Shemesh, in der TanzFaktur

</LI><LI>“On the Rocks with a water back“, ein Kammertanz zur menschlichen Vertikalität von Mara Tsironi, im LOFT Köln

</LI><LI>“Tanzsylvanien – Geschichte einer Solophobie“, Tanztheater von Sylvana Seddig, Choreographie und Tanz: Sylvana Seddig, im BARNES CROSSING

</LI><LI>“AtomHeartMother – Tanztheater mit Live-Musik“, Produktion: bodytalk, Yoshiko Waki und Rolf Baumgart, in der TanzFaktur

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Die Nominierten für den Kölner Darstellerpreis

<UL><LI>Nadja Duesterberg für ihre Rolle der Stella Maraun in „Einsneunzig oder die Augen von Stella Maraun“

</LI><LI>Sylvana Seddig für ihre Performance in „Tanzsylvanien“

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Die Nominierten für den „Kurt-Hackenberg-Preis“ für politisches Theater

<UL><LI>“A wie Aufklärung“ von Janosch Roloff und Ensemble, Produktion: nö theater in der Orangerie, Mit: Felix Höfner, Asta Nechajute, Anne Müller, Lucia Schulz, Slim Weidenfeld, Inszenierung: Janosch Roloff

</LI><LI>“Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish, Produktion: Ali Jalaly im Theater Tiefrot, Mit: Michael Morgenstern, Inszenierung: Ali Jalaly

</LI><LI>“I slam“ von und mit: Sibel Polat, Victoria Wiese, Harun Çiftçi, Sefa Küskü und Gästen. Produktion: c.t.201und studiobühneköln, Inszenierung: Manuel Moser

</LI><LI>“Mohamed Achour erzählt Casablanca“, von petschinka und Rafael Sanchez, Produktion: Schauspiel Köln, Mit: Mohamed Achour, Inszenierung: Rafael Sanchez

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Der Kölner Ehrentheaterpreis geht in diesem Jahr an Ali Jalaly. Der Regisseur, Schriftsteller, Theatermann und Wahlkölner mit iranischen Wurzeln wird von der Jury bestehend aus bisherigen Ehrentheaterpreisträgern für seine seit über zwanzig Jahren währende Theaterarbeit, mit der er sich für den internationalen Kunst- und Kulturaustausch einsetzt, ausgezeichnet.

Autor: co