Münster | Die Städte Ahaus, Bocholt, Borken, Gescher, Rhede, Stadtlohn, Velen, Vreden sowie die Gemeinden Heek, Heiden, Legden, Raesfeld, Reken und Schöppingen haben am 2. April 2014 Verfassungsbeschwerde gegen einzelne Bestimmungen des Gemeindefinanzierungsgesetzes 2013 erhoben. Das teilte das Verfassungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen mit.

Die Kommunen behaupteten, so das Gericht, die angegriffenen Regelungen verletzten die Vorschriften der Landesverfassung über das Recht der gemeindlichen Selbstverwaltung. Neben den 14 beschwerdeführenden Städten und Gemeinden sind am Verfahren die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Landtag Nordrhein-Westfalen beteiligt.

Autor: dd
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