Berlin | Frank Überall, Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV), hat am heutigen Nachmittag dem neuen BDZV-Präsidenten Mathias Döpfner ein Metallschild mit dem „Kölschen Grundgesetz“ überreicht.

Döpfners Vorgänger Helmut Heinen ist Kölner und beim DJV steht auch ein Kölner an der Verbandsspitze. Überall: „Wir finden, dass der wichtigste Wesenszug der Rheinländer ist, auch bei zuweilen auseinander liegenden Meinungen immer im Gespräch zu bleiben. In diesem Sinne freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und hoffen, eben immer im Austausch zu bleiben.“

Besondere Aufmerksamkeit möchten wir in diesem Zusammenhang auf den Paragraphen 3 des „Kölschen Grundgesetzes“ lenken: „Et hät noch emmer joot jejange.“ (Es ist immer noch gut gegangen.) Überall: „Der Optimismus, der in dieser rheinischen Lebensweisheit zum Ausdruck kommt, darf natürlich nicht darüber hinweg täuschen, dass an der zukunftsfähigen Ausrichtung des (Tages-)Zeitungsgeschäfts intensiv gearbeitet werden muss (siehe auch § 5 des „Kölschen Grundgesetzes“, nach dem nichts so bleibt wie es war).“ BDZV und DJV eine die Überzeugung vom Wert des Journalismus und der Zeitungen als gesellschaftlich wichtiger Faktor in der Republik.

Autor: ag, Quelle: DJV
Foto: Helmut Heinen, Matthias Döpfner, DJV-Geschäftsführer Kajo Döhring und Frank Überall