Köln | 13 Dickhäuter umfasst die Kölner Elefantenherde im Kölner Zoo. Am heutigen Dienstag, 5. Juli, kam ein weiterer – in Form einer kunstvollen Skulptur aus schwarzem Serpentin – hinzu. Die Elefantenskulptur ist vom simbabwische Steinmetz Sydney Majengwa in nur drei Monaten angefertigt worden. Nun steht sie am Eingang zum Elefantenpark und wird dort noch mindestens bis März 2017 zu sehen sein.

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Im Besuchereingang im Innenbereich des Elefantenparks steht seit heute eine kunstvolle Elefantenskulptur aus schwarzem Serpentinstein. Die Skulptur in Form eines Indischen Elefanten ist drei Tonnen schwer und wurde von einem Sattelschlepper angeliefert und mühsam und vorsichtig plaziert. Gefertigt hat sie der simbabwische Bildhauer Sydney Majengwa in nur drei Monaten. Dafür arbeitet der 44-jährige Tag und Nacht. Die Elefantenskulptur hat einen Gesamtwert von 14.500 Euro. Die Idee zur Skulptur Endstand im letzten Jahr, als Majengwa den Kölner Zoo besuchte. Bei der heutigen Platzierung der Skulptur packte der Künstler selbst mit an und sorgte danach für den letzten Schliff.

Sydney Majengwa gemeinsam mit seiner Skulptur

Das Kunstwerk ist eine Leihgabe der Wittener Galerie „Shona-Art“, einem der Kunstkooperationspartner des Kölner Zoos. „Shona-Art“ zeigt im Rahmen einer Daueraustellung auf dem Gelände des Kölner Zoos Bildhauer-Exponate mit Tiermotiven aus feinem Serpentinstein. Außerdem veranstaltet die Galerie in den Sommermonaten im Zoo regelmäßig Kunst-Workshops für Interessierte.

Autor: Irem Barlin