Neuss | Krefeld | Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld führt ab Montag, 4. Juli, Markierungsarbeiten auf der A61 vor dem Dreieck Erfttal und auf der A1 im Bereich der Anschlussstelle Gleuel durch. Von 9 bis 15 Uhr steht dem Autofahrer in diesen Bereichen dann in Fahrtrichtung Koblenz nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Markierungsarbeiten bereiten eine Fahrbahnsanierung auf der A1 vor. Ab Montag, 11. Juli, bis zum Samstag, 16. Juli, stellt Straßen.NRW auf der A1 hierfür die vier Mittelstreifenüberfahrten neu her und richtet gleichzeitig die Baustelle ein. Details hierzu folgen in einer separaten Pressemitteilung. Bis zum 18. August saniert Straßen.NRW dann die Fahrbahn der A1 zwischen dem Dreieck Erfttal und der Anschlussstelle Gleuel in Fahrtrichtung Köln.

Um den Verkehr so wenig wie möglich zu behindern, findet diese Sanierung bewusst in den verkehrsärmeren Sommerferien statt. Für die daheimgebliebenen Pendler richtet Straßen.NRW an dieser Stelle eine so genannte „Wechselverkehrsführung“ ein. Diese soll sicherstellen, dass dem Berufsverkehr jeweils zur morgendlichen und abendlichen Rushhour immer zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen.

Die Bauarbeiten

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld erneuert die Fahrbahn der A1 zwischen dem Dreieck Erfttal und der Anschlussstellen Gleuel in Fahrtrichtung Köln von Grund auf, also die Asphalttragschicht, die Binder- und die Deckschicht. Zudem werden die Entwässerung und die Stahlschutzplanken erneuert.

Die Verkehrsführung ab dem 17. Juli

Während der Bauarbeiten läuft der gesamte Verkehr über die Richtungsfahrbahn Koblenz. Drei Fahrstreifen stehen hier zur Verfügung (3+0-Führung). Am Morgen, zwischen 5 bis 11 Uhr, wenn der größte Teil des Verkehrs in Richtung Köln unterwegs ist, stehen den Autofahrer in Richtung Köln zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Die Fahrtrichtung Koblenz ist in dieser Zeit einstreifig. Von 11 bis 5 Uhr, wenn der morgendliche Berufsverkehr vorüber bzw. am Nachmittag auf dem Weg in den Feierabend ist, ist die Verkehrsführung genau andersherum: Dann stehen in Richtung Koblenz zwei und in Richtung Köln ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Der Umbau der Verkehrsführung geschieht mittels Barken. Während der jeweils circa 30-minütigen Umbauphase steht dem Verkehr jeweils in beiden Fahrtrichtungen nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Deshalb findet dieser Umbau jeweils zu verkehrsschwachen Zeiten statt – vor 5 Uhr bzw. gegen 11 Uhr.
Durch diese Verkehrsführung kann zum einen auf der Baustelle sicher und zügig gearbeitet werden. Zum anderen muss Straßen.NRW keine Verbindung auf der A1 voll sperren oder andere Autobahnen mit zusätzlichen Fahrzeugen belasten.  Eine Umleitung des Verkehrs in Richtung Köln über die A61, das Autobahnkreuz Kerpen und die A4 wäre kaum möglich, da im Kreuz Kerpen die Verbindung von der A61 auf die A4 nicht leistungsfähig genug ist, um die zusätzlichen Verkehre aufnehmen zu können.

Autor: ib