Köln | Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (Lanuv) veranstaltet eine Fachkonferenz zum Thema Mikroschadstoffe die als Rückstände aus Arzneimitteln, Kosmetika, Wasch- und Putzmitteln die Gewässer belasten.

Die Rückstände solcher Substanzen werden bei den Laboranalysen des Lanuv auch in NRW-Gewässern nachgewiesen. Es gibt bekannte und unbekannte Substanzen in Gewässern. Auf mehr als 600 Substanzen, die nur in Spuren in Gewässern vorkommen, können die Proben mit gezielter Analytik im Labor untersucht werden. Doch was ist mit den Spurenstoffen, die im Gewässer vorkommen, aber noch nicht gemessen werden? Das ist eine der Fragen, die bei der Expertentagung in Düsseldorf auf der Tagesordnung stehen. Die Wissenschaftler schauen auf weitere 3000 Substanzen, die verwendt werden und in unseren Gewässern vorkommen könnten.

Autor: ag