Ankara | Die Zahl der Todesopfer nach einem Terroranschlag auf eine Polizeistation im Südosten der Türkei ist auf 17 gestiegen. Zunächst war nur von acht Opfern berichtet worden. Bei neun Opfern handele es sich um Soldaten, acht seien Zivilisten, berichtet der Sender „CNN Turk“.

Es habe 27 Verletzte gegeben. Eine Autobombe war vor einem Posten der Gendamerie in der Provinz Hakkari im Grenzgebiet zum Irak und dem Iran gezündet worden. Die Armeeführung beschuldigte die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK Urheber des Anschlags zu sein.

Offiziell bekannte sich zunächst niemand zu der Tat. Die türkische Armee geht in der Region gegen die PKK vor.

Autor: dts