Perth | Die Suche nach dem Flug MH370 ist in ein neues Seegebiet verlegt worden. Das teilte die australische Seesicherheitsbehörde Amsa mit. Das neue Suchgebiet liegt demnach 1.100 Kilometer nordöstlich des bisherigen Gebietes im Indischen Ozean, rund 1.800 Kilometer westlich der australischen Stadt Perth.

Es umfasst mehr als 300.000 Quadratkilometer, der Meeresboden liegt in 2.000 bis 4.000 Meter Tiefe. Vier Flugzeuge sind in dem neu abzusuchenden Gebiet im Einsatz, sechs Schiffe seien auf dem Weg dorthin. Grund für die Verlagerung sind korrigierte Annahmen über die mögliche Flugroute und Fluggeschwindigkeit der Boeing 777. Am vergangenen Montag hatte der malaysische Regierungschef erklärt, dass das Flugzeug im südlichen Indischen Ozean abgestürzt sei und keiner der insgesamt 239 Menschen an Bord überlebt habe.

Das Flugzeug war am 8. März vom internationalen Flughafen in Kuala Lumpur abgehoben und sollte ursprünglich in der chinesischen Hauptstadt Peking landen. An Bord der Maschine befanden sich 12 Besatzungsmitglieder und 227 Passagiere aus 15 verschiedenen Nationen.

Objekte in neuem Gebiet auf Suche nach MH370 gesichtet

Laut einem Bericht des britischen Senders BBC wurden im Indischen Ozean Objekte gesichtet, die möglicherweise Hinweise auf das verschollenen Flugzeug mit der Flugnummer MH370 geben können. Demnach hat ein Flugzeug der neuseeländischen Luftflotte elf noch nicht näher identifizierbare Objekte in dem neues Seegebiet entdeckt. Die BBC beruft sich dabei auf die australische Seesicherheitsbehörde Amsa.

Um genauere Aussagen treffen zu können, müssten die Objekte von einem Schiff aus näher inspiziert werden, das allerdings frühestens am Samstag an dem Fundort eintreffen werde. Die Suche nach dem Flug MH370 war kurz zuvor in ein neues Seegebiet verlegt worden. Das neue Suchgebiet liegt rund 1.800 Kilometer westlich der australischen Stadt Perth. Es umfasst mehr als 300.000 Quadratkilometer.

Autor: dts