Kuala Lumpur | Das am letzten Wochenende auf dem Flug von der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur nach Peking verschwundene Flugzeug hatte die geplante Flugroute verlassen und war stattdessen nach Nordwesten geflogen. Das bestätigte der Ministerpräsident Malaysias, Najib Razak, am Samstag. Zudem wurde mitgeteilt, dass mittlerweile davon ausgegangen werde, dass die Kommunikationssysteme der Boeing absichtlich ausgeschaltet worden sind.

Es werde „in alle Richtungen“ ermittelt, wie es dazu gekommen ist. Eine Flugzeugentführung bestätigte der Ministerpräsident nicht. An Bord von Flug MH370 befanden sich laut Angaben der Fluggesellschaft 239 Personen, zwölf Bordmitglieder und 227 Passagiere.

An der Suche beteiligten sich bislang 14 Länder mit insgesamt 43 Schiffen und 58 Flugzeugen, so der Ministerpräsident.

Autor: dts