Colombo | In Sri Lanka werden nach Erdrutschen im Zentrum des Landes mindestens 150 Menschen vermisst. Örtliche Medien berichten unter Berufung auf einen Sprecher des Katastrophenschutzes, dass bei den Erdrutschen mindestens drei Menschen getötet wurden.

Die Erdrutsche haben am Mittwochmorgen (Ortszeit) demnach über 120 Häuser von Arbeitern auf einer Teeplantage, die etwa 200 Kilometer östlich der Stadt Colombo gelegen ist, unter sich begraben.

Das Militär habe Truppen mobilisiert, um bei dem Rettungseinsatz zu helfen, hieß es in den Berichten weiter. Der Erdrutsch war offenbar von heftigem Monsunregen ausgelöst worden. In Sri Lanka dauert die Monsunzeit von Oktober bis Dezember.

Autor: dts