St. Louis | In der Kleinstadt Ferguson im US-Bundesstaat Missouri ist es nach dem Tod eines schwarzen Jugendlichen durch Polizeischüsse in der Nacht zum Sonntag erneut zu schweren Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten gekommen. Die Polizei sei mit Tränengas gegen die Demonstranten vorgegangen, berichtet der Sender CNN. Diese hätten Molotow-Cocktails geworfen.

Auch Schüsse seien abgefeuert worden. Zuvor sei der Obduktionsbericht veröffentlicht worden. Demnach wurde der Jugendliche am 9. August von mindestens sechs Polizeikugeln getroffen, mindestens zwei Mal sei ihm in den Kopf geschossen worden.

Autor: dts