Genf | Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet allein in den kommenden drei Wochen mit Tausenden neuen Ebola-Fällen in Liberia. Der westafrikanische Staat sei am stärksten von der Epidemie betroffen, die Krankheit breite sich dort rasant aus, teilte die WHO am Montag mit. Konventionelle Methoden zur Bekämpfung des Virus hätten bisher nicht zu ausreichenden Erfolgen geführt.

Seit dem Ausbruch der Epidemie im März starben nach WHO-Angaben rund 2.000 Menschen an der Krankheit, mehr als die Hälfte davon in Liberia. Es seien insgesamt knapp 4.000 Infektionen registriert worden.

Autor: dts