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Köln | Am 26. Mai wählt Deutschland seine 96 Abgeordneten für das neue Europaparlament. Der Wahlkampf beginnt aktuell und unter den 41 zugelassenen Parteien sind auch Newcomer wie Volt Europa, die sich als erste paneuropäische Partei begreift und die in Deutschland als Volt Deutschland aufgrund des Wahlgesetzes antritt. Mit Friedrich Jeschke aus Köln sprach Andi Goral über die Idee hinter Volt und etwa wie Volt mit den Herausforderungen der Digitalisierung umgehen will.

Eine Forderung der Partei, die sich mit der Amsterdam Declaration im Oktober 2018, ein Grundsatzprogramm gab, ist, dass vier Prozent des europäischen Bruttoinlandsprodukts in die Forschung und Entwicklung gesteckt wird. Und Volt fordert eine Koordination der Strategien für Künstliche Intelligenz auf europäischer Ebene.

Friedrich Jeschke, der früher einmal Mitglied bei den Sozialdemokraten war, beschäftigt sich vor allem auch mit sozialen Themen, wie etwa der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa und welche Lösungsansätze es hierfür gibt. Eine Idee die Volt Europa vertritt ist die Schaffung einer EU-Arbeitsagentur.

Volt Europa sieht sich aber nicht nur als Partei die auf dem Parkett des Europa-Parlaments reüssieren will, sondern will auf allen politischen Ebenen mitmischen, auch auf kommunaler Ebene. So schließt Jeschke eine Beteiligung an der Kommunalwahl 2020 in NRW für seine Partei nicht aus. Dort, wo parallel zur Europawahl auch kommunale Parlamente gewählt werden, wie etwa in Mainz hat es die Partei gerade geschafft die nötigen Unterschriften für eine Beteiligung zusammenzubekommen.

Am kommenden Samstag feiert die Partei in der Kölner Eventlocation Altes Pfandhaus ein Festival. Hier kommen auch die Spitzenkandidaten Damian Boeselager und Marie Isabell Heiß, das Spitzenduo zur Europawahl 2019.

Das report-K Interview mit Marie Isabell Heiß finden Sie hier >

Autor: Andi Goral