Köln | Die Junge Union (JU) Porz begrüße das am 26. April im Jugendhilfeausschuss (JHA) der Stadt Köln vorgelegten Handlungskonzept „Streetwork“. Das darin formulierte Ziel eines Ausbaus von sechs Streetwork-Teams in Köln zeige deutlich, die Notwendigkeit von mehr Personal in diesem Bereich.

„Das Konzept deckt sich mit unseren Vorstellungen für Porz-Mitte und Finkenberg, die uns Ende 2015 dazu veranlasst haben, mehr Streetworker für den Stadtbezirk zu fordern“, so Thorsten Frenser, Vorsitzende der Porzer JU. „Umso mehr freut es uns, dass sich sowohl JHA als auch der Rat unserer Position angeschlossen haben und dieses Konzept eingefordert haben.“
Nun gelte es, über die Möglichkeiten der Umsetzung angesichts leerer Kassen zu beraten. Das Ziel müsse dabei eine möglichst schnelle Umsetzung sein, um damit weiter an den Problemen in einigen der Kölner Stadtteile zu arbeiten. „Als politischer Nachwuchs werden wir uns hier weiter aktiv in die Debatte einbringen und nach Lösungen suchen“, so Frenser. „Ein denkbarer Schritt wäre hierfür die Einführung einer Wettbürosteuer, die seit 2014 auf unseren Antrag Beschlusslage der Jungen Union Köln ist.“

Autor: Irem Barlin