Köln | Der Junge-Union-Ratsherr Christoph Klausing schlägt vor, dass engagierte junge Gruppenleiter eine Förderung analog des Köln-Passes erhalten. Jugendgruppenleiter sollen demnach Vergünstigungen in Museen, Schwimmbädern, der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) aber auch Kinos und anderen Freizeiteinrichtungen erhalten.

„Ich möchte, dass wir den Gruppenleitern einfach mal Danke sagen“, fordert Klausing Anerkennung für die Arbeit der jungen Menschen. Jugendleiter ermöglichen mit ihrem Engagement ein vielfältiges, pädagogisch solides und nicht-kommerzielles Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche. „Gute Kinder- und Jugendarbeit macht unsere Stadt lebenswert“, so Klausing. Er erläutert weiter, dass gerade die selbstbestimmte und selbstorganisierte Form der Kinder- und Jugendarbeit die jungen Menschen für ihr späteres Leben befähigt. Die selbstbestimmte und selbstorganisierte Form mit großem Engagement des Ehrenamts von und für Kinder und Jugendliche bietet dauerhaft Plattformen für den Ausbau von Netzwerkstrukturen in den Veedeln.

Das Engagement neben Schule und Freizeit verdiene den Respekt und die Achtung der Stadtgesellschaft. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause habe der Rat auf Initiative der Jungen Union die Verwaltung beauftragt für Inhaber der Jugendleiterkarte „JuLeiCa“ bis 27 Jahre seitens der Verwaltung gemeinsam mit dem Kölner Jugendring Möglichkeiten der Förderung auf Grundlage der „JuLeiCa Arbeitshilfe für Kommunen“ zu prüfen. Die Organisation und die Förderung der JuLeiCa in der Stadt Köln soll in Absprache mit der Verwaltung vom Kölner Jugendring durchgeführt werden.

Autor: ib