Düsseldorf | Zur Stärkung der anwendungsorientierten Forschung an Fachhochschulen beteiligt sich das Wissenschaftsministerium im Rahmen des Förder-programms FH Basis mit rund zwei Millionen Euro an der Anschaffung neuer Forschungsgeräte. In der aktuellen Ausschreibungsrunde hatten 16 Fachhochschulen insgesamt 49 Anträge eingereicht. 33 Projektanträge von 15 Hochschulen sind nun zur Förderung ausgewählt worden.

Die Geräte sollen in Forschungsprojekte eingebracht werden, die Fortschritte in zentralen Zukunftsfeldern versprechen – von Energieeffizienz über Mobilität bis hin zu Gesundheit. „Die Projektskizzen und ihre thematische Vielfalt zeigen, wie hervorragend an Fachhochschulen geforscht wird. Ich freue mich sehr, dass wir durch eine bessere Geräteausstattung aussichtsreiche anwendungsorientierte Forschungs-arbeiten voranbringen können – auch zum Nutzen für die Gesellschaft ‟, so Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Das Wissenschaftsministerium fördere die Fachhochschulforschung mit mehreren Programmen. Dazu gehören auch die Programme FH-Zeit für Forschung, FH Struktur oder FH Kompetenz.

[infobox]Im Programm FH Basis 2016 werden Geräte für den Einsatz in folgenden Forschungsprojekten in Köln gefördert:

Technische Hochschule Köln
– Optischer Kohärenztomograph (OCT) für hochauflösende Diagnostik in der
  biomedizinischen Optik
– Festbett-Screening-Apparatur zur Testung von Katalysatoren im kontinuierlichen
  Verfahren
– Elektrokinetische Oberflächenanalyse biomedizintechnischer Werkstoffe

Rheinische Fachhochschuke Köln
– In-Situ-Thermografie auf dem Gebiet spanender Produktionstechnologien
– Prozesssimulation über Hardware-in-the-loop Simulator

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Autor: ib