Düsseldorf | Zur heutigen Debatte im nordrhein-westfälischen Landtag um den Breitbandausbau erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) die Wichtigkeit der Digitalisierung, vor allem für Industrien und Dienstleister. 

„Nordrhein-Westfalen fehlt eine echte Wachstumsstory. Große Teile unserer Industrie und anhängende Dienstleister auf dem Weg in das digitale Fertigungszeitalter aktiv zu begleiten, wäre Wasser auf die Mühlen der ruhenden NRW-Konjunkturmühle. Kreative Startups und eine höhere Investitionsquote sind Garanten für neue Jobs und einen Konjunkturschub, den das Land dringend braucht. NRW muss das Ausbautempo seiner digitalen Infrastruktur daher wesentlich erhöhen, um diese Entwicklung zu flankieren. Das Land darf angesichts seiner strukturellen Schwächen den Megatrend der Digitalisierung nicht verschlafen, wenn es eines Tages wirtschaftlich mit den erfolgreichen Bundesländern aufschließen will. Die zweite Runde des Bundesprogramms zur Förderung von Netzausbauprojekten war aus Sicht der NRW-Wirtschaft allerdings ein Schlag ins Wasser. Wir wünschen uns mehr Begeisterung und Engagement beim Thema Digitalisierung in allen wirtschaftsrelevanten Ressorts.“

<LITERAL>Schulte: NRW darf Megatrend Digitalisierung nicht verschlafen</LITERAL><LITERAL> </LITERAL><LITERAL> </LITERAL><LITERAL>Düsseldorf | Zur heutigen Debatte im nordrhein-westfälischen Landtag um den Breitbandausbau erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) die Wichtigkeit der Digitalisierung, vor allem für Industrien und Dienstleister. </LITERAL>

 

 

„Nordrhein-Westfalen fehlt eine echte Wachstumsstory. Große Teile unserer Industrie und anhängende Dienstleister auf dem Weg in das digitale Fertigungszeitalter aktiv zu begleiten, wäre Wasser auf die Mühlen der ruhenden NRW-Konjunkturmühle. Kreative Startups und eine höhere Investitionsquote sind Garanten für neue Jobs und einen Konjunkturschub, den das Land dringend braucht. NRW muss das Ausbautempo seiner digitalen Infrastruktur daher wesentlich erhöhen, um diese Entwicklung zu flankieren. Das Land darf angesichts seiner strukturellen Schwächen den Megatrend der Digitalisierung nicht verschlafen, wenn es eines Tages wirtschaftlich mit den erfolgreichen Bundesländern aufschließen will. Die zweite Runde des Bundesprogramms zur Förderung von Netzausbauprojekten war aus Sicht der NRW-Wirtschaft allerdings ein Schlag ins Wasser. Wir wünschen uns mehr Begeisterung und Engagement beim Thema Digitalisierung in allen wirtschaftsrelevanten Ressorts.“

Autor: ib