Köln | Um sich über den aktuellen Stand zur Entwurfsplanung, der Grabung und der Konzeption der Archäologischen Zone mit Jüdischem Museum zu informieren, kamen erstmalig in der aktuellen Legislaturperiode Politikerinnen und Politiker des politischen Lenkungskreises des Rates der Stadt Köln und der Landschaftsversammlung Rheinland zusammen.

Susanne Laugwitz-Aulbach, Kulturdezernentin der Stadt Köln, informierte die Mitglieder des Lenkungskreises über die Fortschritte in der Entwicklung des Projektes. Dr. Marcus Trier, wissenschaftlicher Projektleiter der Stadt Köln, stellte dabei laut LVR das Ende der Grabung für April 2015 in Aussicht und sicherte an Hand der wissenschaftlichen Ergebnisse interessante Impulse für die künftige Ausstellung zu.

Dr. Martin Müller, kommissarischer Leiter der LVR-Stabsstelle Archäologische Zone/Jüdisches Museum, trug die ersten Überlegungen zur Ausstellungskonzeption vor und verwies auf eine Reihe von offenen Fragen, vor allem zu den Auswirkungen des Brandschutzes auf die Präsentationsmöglichkeiten.

Der politische Lenkungskreis will, so der LVR, den Projektfortschritt weiter eng und kritisch-konstruktiv begleiten und wird zu einem nächsten Termin im Frühsommer zusammen kommen.

Autor: dd