Köln | Die Kölner Linken werden keinen eigenen OB-Kandidaten ins Rennen schicken. Mit deutlicher Mehrheit sei die Mitgliederversammlung der Kölner Linken der Empfehlung des Kreisvorstandes, auf eine eigene Kandidatur zur Oberbürgermeisterwahl zugunsten inhaltlicher Akzente zu verzichten, gefolgt. So geht es aus einer Pressemitteilung hervor.

Man wolle gemeinsam mit Initiativen, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen Druck machen und die  Wahlkampfsituation nutzen, um konkrete Verbesserungen für die Kölnerinnen und Kölner zu erreichen, so die Kölner Linke.

„Die Überwindung von sozialer Spaltung und massenhafter Armut, steigende Mieten und der menschenwürdige Umgang mit Flüchtlingen, das sind die Zukunftsfragen unserer Stadt erläutert Sprecherin Angelika Link-Wilden den Beschluss. „Für uns stehen Inhalte im Vordergrund und keine Personen. Deshalb wird die Linke Köln auch keine Wahlempfehlung aussprechen.“

Autor: dd