Köln | aktualisiert |  Ein Kögida-Aufzug durch die Kölner Innenstadt darf stattfinden. Das entschied das Oberverwaltungsgericht Münster nach einer Beschwerde der Kögida-Anmelder gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln, das einen Aufzug untersagt hatte. 

Nach einer Auftaktkundgebung soll der Weg vom Bahnhofsvorplatz über die Domprobst-Ketzer-Straße, An den Dominikanern bis zur Straße „Kattenbug“ führen. Auf gleichem Weg soll sich der Demonstrationszug zurück zum Bahnhofsvorplatz bewegen und dort mit einer Kundgebung schließen.

In Abstimmung befände man sich mit den Anmeldern mehrerer Gegendemonstrationen, so die Polizei Köln. Ein ursprünglicher Trauermarsch des Bündnisses „Köln stellt sich quer“ ist nun in eine Standkundgebung vor dem EL-DE-Haus am Appellhofplatz umgewandelt worden. Sicherheit besteht auch darüber, dass der Dom heute beleuchtet werden bleibt.

Autor: dd
Foto: Symbolfoto