Köln | Auf Einladung von Oberbürgermeister Jürgen Roters besuchte NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft am Freitag, 24. Oktober 2014, die Stadt Köln, um sich über die wichtigen städtebaulichen Entwicklungsprojekte vor Ort zu informieren.

Zu Beginn der Tour war die Ministerpräsidentin von OB Roters im Historischen Rathaus offiziell begrüßt worden. Während des dreistündigen Besuchs von 10:00 bis 13:00 Uhr besuchte die Landesmutter die Archäologischer Zone vor dem Historischen Rathaus, die Großbaustellen der Domumgebung und der Oper am Offenbachplatz.  bis hin zur Neuentwicklung des Deutzer Hafens und das Areal im Mülheimer Süden als städtebauliche Entwicklungsprojekte, die das Gesicht der Stadt erheblich verändern sollen.

Zum Abschluss ihrer Tour durch die Stadt besuchte Kraft ein Bildungsbüro, das im Rahmen des Strukturförderprogramms „Mülheim 2020“ entstanden ist. Kraft würdigte das Förderprogramm in Mülheim, besonders in Bezug auf das bürgerliche Engagement, welches dadurch aktiviert worden sei. „Ich bin erstaunt, was hier erreicht worden ist“, so Kraft. Vor allem Projekte im Bildungsbereich, wie etwa die „Stadtteilmütter“ und die daraus resultierenden Erfahrungen sollen in das Landesprojekt  „Kein Kind zurücklassen“ des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport integriert werden, so die Ministerpräsidentin.

Bei ihren zahlreichen Besuchen in Köln, auch bei Besuchen von Familie und Freunden, nehme sie die vielen Baustellen in der Stadt wahr. „Jetzt weiß ich, wo die vielen Baustellen in Köln letztendlich hinführen“, fasste Kraft ihren Besuch in Köln und die Vorstellung der einzelnen Projekte durch Roters zusammen. Der Besuch sei eine gute Möglichkeit gewesen, so die Ministerpräsidentin, sich einige Eckpunkte der städtebaulichen Entwicklungsprojekte Kölns anzusehen. Überrascht habe sie, so Kraft, wie sehr sich Städteplanung und Hochwasserschutz vereinbaren ließen.  

Autor: Daniel Deininger
Foto: Ministerpräsidentin Kraft (l. mit OB Roters) zeigt eine Karte, auf der die aktuellen Kölner Großbauprojekte verzeichnet sind.