Köln | Die als rechtsextrem geltende Bürgerbewegung „Pro Köln“ hat ihren Wahlkampfauftritt an der Keupstraße in Köln-Mülheim am kommenden Montagnachmittag abgesagt. Der Infostand war an dieser Stelle stark kritisiert worden, da vor 10 Jahren der rechtsextreme Nationalsozialistische Untergrund (NSU) in der Keupstraße einen Nagelbombenanschlag verübt hatte, bei dem viele Menschen teilweise schwer verletzt wurden. Auf Nachfrage von report-k.de hat die Kölner Polizei die Meldung von „Pro Köln“ bestätigt. Es seien für den 5.5. von „Pro Köln“ alle Wahlkampfveranstaltungen und Infostände abgesagt worden.

Autor: Andi Goral