Bagdad | Im Irak sind bei einer Schießerei in einer Moschee Dutzende Menschen getötet worden.

Die Angreifer hatten während des Freitagsgebets das Feuer auf sunnitische Gläubige in einer Moschee in der Provinz Diyala eröffnet, nachdem ein Selbstmordattentäter das Gebäude betreten und sich in die Luft gesprengt hatte, sagte ein Polizeisprecher gegenüber örtlichen Medien. Über die Opferzahl gab es zunächst unterschiedliche Angaben: Während in einigen Berichten von mindestens 46 Toten die Rede ist, hieß es in anderen, dass mindestens 65 Menschen getötet und 17 weitere verletzt wurden.

Wer hinter dem Angriff steckt, blieb zunächst unklar.

Autor: dts