Kiew | Im Osten der Ukraine sollen für einen Tag die Waffen ruhen. Wie das Pressezentrum der „Anti-Terror-Operation“ in Kiew am Donnerstag mitteilte, soll durch die Feuerpause den internationalen Experten der Zugang zur Absturzstelle von Flug MH17 ermöglicht werden. Darum hatten zuvor die Vereinten Nationen (UN) gebeten.

Neben den Untersuchungen zur Absturzursache müssen auch noch weitere Leichen geborgen werden. Nach Angaben der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) konnten am Donnerstag, zwei Wochen nach dem Absturz der Passagiermaschine, erstmals westliche Experten den Unglücksort betreten, nachdem die andauernden Kämpfe dies zuletzt verhindert hatten. Neben OSZE-Mitarbeitern seien Niederländer und Australier vor Ort, hieß es.

Autor: dts