Damaskus | Deutsche Sicherheitsbehörden gehen nach Informationen der „Welt“ davon aus, dass sich mindestens zwei deutsche Islamisten an einem Überfall auf das Gasfeld Al-Schaar in der Provinz Homs in Nord-Syrien beteiligt haben.

Bei dem Angriff der Terrorgruppe Islamischer Staat am Mittwochabend starben nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen bis zu 270 Menschen, darunter Soldaten, Sicherheitskräfte und Arbeiter der Öl-Förderanlagen. Der Verfassungsschutz (BfV), Bundeskriminalamt (BKA) und Bundesnachrichtendienst (BND) werten der Zeitung zufolge derzeit mehrere Propagandavideos aus, die am Freitag im Internet auftauchten.

Die Aufnahmen legten den Schluss nahe, dass mindestens zwei Islamisten aus Deutschland an dem brutalen Terrorangriff beteiligt waren.

Autor: Andi Goral