Paris | Der Copilot von Germanwings-Flug 4U9525 hat den Absturz des Airbus offenbar bereits auf dem Hinflug geprobt. Dies berichtet die französische Untersuchungsbehörde Bea.

Der Copilot habe den Autopiloten bereits auf dem Flug nach Barcelona mehrfach auf eine zu niedrige Flughöhe eingestellt, heißt es im Zwischenbericht der französischen Untersuchungsbehörde Bea. Demnach sei dies während eines angeordneten Sinkflugs geschehen.

Der Germanwings-Airbus war am 24. März auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf im Süden Frankreichs abgestürzt. Insgesamt waren 150 Menschen an Bord der Maschine, von denen keiner den Absturz überlebte.

Autor: dts | Foto: Bureau d’Enquêtes et d’Analyses (BEA, France, www.bea.aero) |
Foto: Die Absturzstelle der Germanwingsmaschine 4U9525 in den französischen Alpen (Foto: Bureau d’Enquêtes et d’Analyses (BEA, France, www.bea.aero)