Frankfurt/Main | Nach dem Absturz eines Airbus A320 der Fluglinie Germanwings in den französischen Alpen haben Bergungskräfte die DNA von 78 der 150 Opfer geborgen. Diese Proben werden mit Proben der Angehörigen verglichen. „Wir haben noch keine Opfer identifiziert, sondern DNA-Spuren“, sagte der Staatsanwalt von Marseille.

Bislang suche man auch noch nach dem zweiten Flugschreiber, der Aufschluss über die genaue Unglücksursache geben soll. Um die Bergungsarbeiten in dem unzugänglichen Gebiet zu beschleunigen, soll bis Montag eine Straße gebaut werden, die Geländefahrzeugen eine Anfahrt ermöglicht. Bislang mussten alle Helfer mit Hubschraubern eingeflogen werden.

Autor: dts | Foto: Foto: Bureau d’Enquêtes et d’Analyses (BEA, France, www.bea.aero)