Nyon | Die Uefa soll den Klubs für die EM 2020 die Rekordsumme von 200 Millionen Euro zahlen. Darauf einigte sich einem Bericht der „Bild“ zufolge die Vereinigung der europäischen Topklubs (ECA) mit der Uefa. 2012 in Polen und der Ukraine lagen die Abstellgebühren noch bei 100 Millionen, 2016 in Frankreich sollen es 150 Millionen Euro sein.

Zum Vergleich: Bei der kommenden WM-Endrunde 2018 in Russland sollen die Vereine laut „Bild“ von der Fifa 195 Millionen Euro kassieren. Außerdem soll Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge als Vorsitzender der ECA in das Exekutiv-Komitee der Uefa aufrücken, berichtet die Zeitung weiter. Der ehemalige Nationalmannschafts-Kapitän wäre nach DFB-Präsident Wolfgang Niersbach der zweite deutsche Vertreter in der Regierung des europäischen Fußballs.

Insgesamt soll dem Bericht zufolge der Einfluss der ECA in der Uefa gestärkt werden und neben Rummenigge ein weiterer ECA-Vertreter ins Exekutiv-Komitee aufgenommen werden. Dafür werde das Komitee von 16 auf 18 Mitglieder erweitert.

Autor: dts